Suchtprävention und Suchtberatung
Eine Suchterkrankung hat unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt. Sie beeinträchtigt in der Regel in hohem Maße die Arbeitsleistung und die Arbeitssicherheit und belastet oftmals nicht unerheblich das soziale Klima am Arbeitsplatz. Ernste Probleme für betroffene Mitarbeiter/innen und Arbeitgeber entstehen nicht immer erst dann, wenn eine Abhängigkeitserkrankung bereits vorliegt. Auch riskanter und schädlicher Konsum wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus. Suchtverhalten kann zu Verstößen gegen arbeitsvertragliche und dienstrechtliche Pflichten beispielsweise in Form von geminderter Arbeitsleistung und zur Verletzung von Unfallverhütungsvorschriften führen. Entsprechend sind die Ziele der Suchtberatung und -prävention an der Universität Hamburg:
- die Stärkung der Eigenverantwortung zum Erhalt und zur Verbeserung, sowohl der strukturellen Arbeitsbedingungen als auch der individuellen Gesundheit,
- die Förderung der Kommunikations- und Handlungsfähigkeit von Vorgesetzten, Beschäftigten und Teams sowie
- die Senkung gesundheitlicher Risiken.
Die Beratungsstelle bietet Maßnahmen der Prävention, Beratung und Seminare sowie Intervention an.
Verantwortliche Organisationseinheit
Stabsstelle Sozialberatung und Suchtprävention
Nachhaltigkeitsziele
SDG 3: Gute Gesundheitsversorgung
SDG 8: Gute Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum
Ansprechpersonen
Stephanie Franke
M.: stephanie.franke"AT"verw.uni-hamburg.de
T.: +49 (0)40 42838-2302
Interne Partnerinnen und Partner
Konfliktberatung
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Gesundheitsmanagement
Arbeitssicherheit (und Umweltschutz)
Personalvertretungen
Abteilung 6 (Personalentwicklung)
Organisationsentwicklung
Externe Partnerinnen und Partner
Diverse Beratungsstellen und Therapeuten